Ergänzende Therapieverfahren
Um die Wirkung der Akupunktur noch zu verstärken, arbeite ich zusätzlich zur Akupunktur und Kräuterheilkunde mit folgenden ergänzenden Therapieverfahren:
Moxibustion (Moxa-Therapie)
bezeichnet das Erwärmen von Akupunkturpunkten mit chin. Beifußkraut ( Artemisia vulgaris). Es gibt eine sehr lange Tradition der Moxibustion sowohl in China als auch in Japan. In Japan gibt es getrennte Lizenzen für Akupunktur und Moxibustion. Die Folge davon ist ein hoher Grad an Spezialisierung im Gebrauch von Moxa durch die Moxatherapeuten in Japan.
Es gibt verschiednene Techniken der Moxibustion, die unterschiedliche Wirkungen haben. Beispielsweise hat das Moxa, das direkt auf die Haut aufgesetzt wird (direktes Moxa) speziell antientzündliche Effekte und wirkt regulierend auf das Immunsystem.
Schröpfen
Beim Schröpfen werden becherartigen Instrumente (Schröpfgläser) auf die Haut aufgesetzt. Der dadurch erzeugte Unterdruck im Glas zieht die Haut nach oben . Die Durchblutung wird angeregt, Verspannungen können sich lösen.
Das Schröpfen kann sowohl bei Schmerzzuständen helfen als auch bei bestimmten Erkrankungen des Atmungssystems wie Bronchitis mit Husten.
Es gibt auch noch die Schröpfkopfmassage, die z.B. bei einer akuten Erkältung hilfreich sein kann.